Einleitung

Mit Hilfe des grafisch orientierten Kapazitäts- und Auslastungsplanung von ConAktiv® können Sie die Planung und Terminierung aller Vorgänge eines Projektes erledigen sowie die Mitarbeiterauslastung berechnen lassen. Dabei werden Problempunkte bei der Planung, wie beispielsweise fehlende Mitarbeiterressourcen, die zur Erledigung eines Vorgangs notwendig sind, farblich gekennzeichnet und können durch ein Umplanen der Projekttermine bzw. -vorgänge behoben werden. Selbstverständlich werden bei der Planung eines Projektes alle bereits geplanten Projekte und Termine berücksichtigt.

! Bei der Kapazitäts- und Auslastungsplanung handelt es sich um ein Modul zur Erweiterung der Projektfunktionalität. Dieses Modul muss separat erworben und freigeschaltet werden, es ist nicht im Leistungsumfang des Moduls „Projekte“ enthalten.

In diesem Kapitel wird gezeigt, wie Sie grundsätzlich bei der Kapazitäts- und Auslastungsplanung eines Projektes vorgehen. Hierbei lernen Sie auch die Funktionalität des Planers kennen.

Die folgenden Grafiken geben einen schematischen Überblick über die Kapazitäts- und Auslastungsplanung.

Kapazitätsplanung im Projekt

Auslastungsplanung im Projekt

! Beachten Sie bitte, dass die allgemeine Einstellung „Projekte: Termine werden nicht automatisch angelegt!“ aktiviert sein muss, um den Projektplaner von ConAktiv® verwenden zu können.

Grundsätzlich gehen Sie bei der Kapazitäts- und Auslastungsplanung folgendermaßen vor:

  1. Sie legen ein neues Projekt an und geben dort unter anderem die Laufzeit des Projektes, dh das Anfangs- und Enddatum sowie den Kernanfang und das Kernende an
  2. Dann erfassen Sie in der Positionsliste die geplanten Vorgänge Hierbei legen Sie für die Vorgänge die Dauer, die zeitliche Reihenfolge und die Abhängigkeiten zueinander fest
  3. Ordnen Sie danach die Mitarbeiter bzw Mitarbeitergruppen, welche die Vorgänge bearbeiten könnten, dem Projekt zu
  4. Legen Sie dann fest, welche Mitarbeiter bzw Mitarbeitergruppen die einzelnen Vorgänge im Detail bearbeiten sollen
  5. Im nächsten Schritt führen Sie die erste (grobe) Berechnung der Auslastung der Mitarbeiter durch
  6. Danach nehmen Sie das Feintuning vor, dh Sie planen die einzelnen Vorgänge detaillierter Dazu ordnen Sie die Mitarbeiter den Vorgängen zu, bei denen diese tatsächlich involviert sein sollen und führen anschließend die erneute Auslastungsberechnung durch
  7. Nach Absprache mit dem Kunden legen Sie die einzelnen Projekttermine fest
  8. Während der Laufzeit des Projektes können Sie die Durchführung kontrollieren und den Projektfortschritt bewerten Dies versetzt Sie in die Lage im Notfall auf die laufende Projektplanung und die damit verbundenen Termine einzuwirken